Pflanzenschutz

Die Natur reguliert in ihrem Ökosystem sich selbst und brauch keinen Menschen. Erst durch unsere Eingriffe – auch im Kleingarten – wird es notwendig jene Pflanzen zu schützen die uns am Herzen liegen. Und optimal schützen wir die Pflanzen, durch das Schaffen eines natürlichen Habitats. Pflanzen gedeihen in Symbiose mit ihren Nachbarn und der Lebewesen, also ist die Mischkultur ein wesentlicher Aspekt. Zusätzlich sind Mikroorganismen, Insekten, Vögel und weiteres Getier für die Pflanzengesundheit förderlich.

Grundsätzlich verteidigen Pflanzen sich durch Botenstoffe selbst gegen Fressfeinde und Schädlinge oder sie „rufen“ Nützlinge herbei. Nur wenn sie zu schwach sind oder die Nützlinge nicht in der Umgebung vorhanden sind, kann der Mensch eingreifen.

Zielstellung des Pflanzenschutz und einer Pflanzengesundheit ist daher die Förderung von guten Pflanzennachbarschaften, optimalen Wachstumsbedingungen und Insekten die Schädlinge fressen oder vertreiben.

Diese Pflanzenkombinationen helfen einander gegen Schädlinge:
Blattläuse
Bohnen -> Bohnenkraut
Kohlsorten -> Kerbel
Obstbäume- und Sträucher -> Kapuzinerkresse
Salat -> Kerbel
Rosen -> Salbei und Lavendel
außerdem hindern die Gerüche von Gartenkresse, Tagetes, Petersilie, Zwiebeln und Minze die Blattläuse bei einnisten an benachbarten Pflanzen.

Weitere Pflanzenschutzhinweise finden sie bei der Gartenakademie Sachsen beim sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.
Für spezielle Fragen stehen Donnerstags von 14 – 17 Uhr Mitarbeiter des Landesamtes zur Verfügung.
Telefon: 0351 2612 8080

Broschüren über Pflanzenschädlinge und Krankheiten finden Sie hier:
https://www.gartenakademie.sachsen.de/pflanzenschutzhinweise-3983.html